Mein Leben – in Kurzform

Mein „zweites“ Leben in der Welt begann mit einer Reise
Ende Dezember 1980 nach HAITI zur „Cadence“-Musik.
Der 1. Januar 1981 wurde dort zum wichtigen Weckruf
in ein neues emotionales Leben, nicht nur zum Tanzen
zu afrikanischen Rhythmen, sondern auch für Kinder in
Not. Ich wollte helfen, wusste damals aber nicht – wie?

In meinem „ersten“ Leben war Vieles unklar und traurig
aber schließlich wurde mein Leben DENNOCH erfolgreich.
Nach weitgehend lustvollem Studium wurde ich einer der
ersten deutschen Marketing-, Management- und creativity
-Trainer (heute „Coach“ genannt). In Haiti funktionierte das
aber nur relativ mäßig. Dort konnte ich ergänzend lernen:
Zuhören, Offenheit für andere Kulturen und auch Demut.

Schließlich hatte ich Glück, lernte im Karneval von Trinidad
die Montessori-Lehrerin Carol Guy-James (dann -Barratt)
kennen: Ich berichte ihr von meinem Weckruf. Sie kam mit
nach Haiti. Wir lernten, was in Haiti fehlte: die kindzentrierte
Vorschule. Ich lernte weiter, fand dabei Not-wendenden und
nachhaltigen Lebens-Sinn – seit 1983 in Form einer Stiftung.

Das Lernen hat seitdem nicht aufgehört: Seit 1989 vertiefte
sich mein Bewusstsein durch „Inneres Lernen“. Auf der Suche
nach Wahrheit habe ich Klarheit und eigene Wahrheit gefunden.
Die große, alles umfassende Wahrheit habe ich natürlich nicht
gefunden – aber zumindest weiß ich, dass es in Form der Liebe
das Gute gibt. Leider gibt es auch dessen Gegenpol, den Hass.
Dieser ist global schrecklich ansteckend. Zum Glück haben wir
Menschen die Wahl: Liebevolle Bildung, z. B. mit Montessori
könnte langfristig helfen – denn ALLES ist DENNOCH möglich.

ALLES ist EINS in zu würdigender VIELFALT und
ALLES ist mit ALLEM in Liebe verbunden.